2024 ist ein wichtiges Jahr. Nicht nur wegen der Fußballeuropameisterschaft in Deutschland und den Olympischen Sommerspielen in Frankreich. Nein, auch für mich persönlich! In diesem Jahr ist es 40 Jahre (unglaublich, was für eine Zahl …) her, dass ich mein Studium der Verfahrenstechnik (erfolgreich) abgeschlossen und begonnen habe, das an der Hochschule in Mannheim erworbene Wissen durch erste praktische Tätigkeiten – damals als Entwicklungsingenieur – abzugleichen. Und vor exakt 25 Jahren habe ich mich mit meinem Ingenieur- und Sachverständigenbüro selbständig gemacht.
Jubiläen sind doch immer Grund genug, um zu feiern!? Aber wie? Ich dachte mir, es macht doch Sinn, mal die eigene Internetseite etwas aufzufrischen und an den Zeitgeist anzupassen. Schnörkellos, geradlinig, ohne viel Tamtam. Und bei den Überlegungen zur Realisierung dieses Vorhabens hatte ich einen Geistesblitz: warum nicht einmal die bisherigen Erfahrungen zusammenschreiben und mit anderen Menschen teilen? Das war die Idee für diesen Blog unter der Überschrift „Erlebtes“: Die Vergangenheit liegt hinter uns – Anekdoten eines Sachverständigen.
Als Anekdote bezeichnet man eine kurze, unterhaltsame und häufig wahre Geschichte oder Begebenheit aus dem Leben einer Person, die eine interessante, lustige oder überraschende Wendung enthält. „Da könnte ich wirklich einiges dazu schreiben“, dachte ich mir. Gesagt – getan. So entstand dieser Blog. In unregelmäßigen Abständen werde ich an dieser Stelle in Zukunft einige unterhaltsame Geschichten aus dem Sachverständigenalltag erzählen. In der Hoffnung, dass Sie – die Leserinnen und Leser dieses Blogs – Ihren Spaß daran haben. Bei allem Ernst der Arbeit muss auch noch Raum bleiben für Humor – und diesen sollte man sich unbedingt bewahren! Los geht es mit der nachfolgenden ersten Geschichte.